Wieso sind Tobi-Äpfel das ganze Jahr hindurch so knackig?
Von Ende August bis weit in den Herbst hinein findet die Apfelernte statt. Dass Apfel-Liebhaberinnen und -liebhaber aus der ganzen Schweiz nicht bis dahin warten müssen, um in den Genuss frischer Äpfel zu kommen, hat viel mit unserem Einsatz für Qualität zu tun. Denn bei Tobi werden die über 20'000 Tonnen Äpfel, die pro Jahr von unseren langjährigen Produzenten angeliefert werden, sofort nach der Ankunft schonend auf den Winterschlaf vorbereitet. Dabei kommt nebst unserem umfassenden Know-how auch modernste Technik zum Einsatz.
Reduzierte Atmung für den perfekten Winterschlaf
Direkt nach der Ankunft kommen die frischen Äpfel in eine unserer 140 Lagerzellen in Bischofszell. Luftdicht abgeschlossen – der Umgebungsluft in der Lagerzelle wird der Sauerstoff bis auf ein Prozent entzogen – und heruntergekühlt auf ein Grad Celsius wird das Obst bis zur Auslieferung an die Grossverteiler fachgerecht gelagert. Der künstliche Winterschlaf reduziert die Atmung der Äpfel auf ein Minimum. So wird die Nachreifung der Äpfel minimiert, während die knackige Beschaffenheit und die Frische – oder eben der Tobi-Biss – erhalten bleiben.
18 Kameras, 144 Fotos und 64 verschiedene Sorten
Ein weiterer wichtiger Schritt für die bekannte Qualität der Tobi-Äpfel ist technischer Natur: Auf dem Weg zur Klassierung wird jeder einzelne Apfel von 18 Kameras insgesamt 144 mal fotografiert. Zeitgleich misst ein Lichtstrahl den Zuckergehalt. So stellen wir sicher, dass nur qualitativ hochwertige, frische Äpfel den Weg zu den Konsumentinnen und Konsumenten finden. Diesen Aufwand nehmen wir für alle 64 Apfelsorten von Tobi auf uns. Damit Sie das ganze Jahr hindurch den Tobi-Biss geniessen können.